Am 21. März 2024 fand an der Pädagogischen Hochschule in Heidelberg der neunte Fachtag Vielfalt statt, der sich als äußerst bereichernd für alle Teilnehmenden erwies. Mit einem inspirierenden Impuls von Prof. Dr. Traugott Böttinger wurde der Tag eröffnet und setzte damit den Rahmen für einen Tag voller Diskussionen und Erkenntnisse. Ute Raible von der Arbeitsstelle Kooperation des Staatlichen Schulamtes Mannheim moderierte den Tag mit Professionalität und Engagement, was zur gelungenen Atmosphäre beitrug.

Mit Grußworten von Frau Prof. Dr. Karin Terfloth von der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, Frank Schäfer vom Staatlichen Schulamt Mannheim und Elke Dörflinger vom Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL) - Regionalstelle Mannheim – wurde der Fachtag eröffnet. Diese würdigten die Bedeutung des Fachtags und betonten die Notwendigkeit, sich gemeinsam für eine vielfältige und inklusive Bildung einzusetzen. 

Nach der Keynote hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, aus 15 verschiedenen Workshop-Angeboten in zwei Zeitschienen zu wählen. Die Bandbreite der Themen umfasste beispielsweise den Umgang mit Teilleistungsschwächen oder dem Nachteilsausgleich, häufige psychiatrische Erkrankungen aber auch Einblicke in die gewaltfreie Kommunikation sowie in die berufliche Orientierung in inklusiven Settings.

Die Mehrzweckhalle der Hochschule war mit 180 Teilnehmenden aus allen Schularten gut gefüllt, was die Bedeutung des Themas Vielfalt in der Bildung unterstreicht. 

Ein besonderer Dank geht an die Graf-von-Galen-Schule, einem Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentrum (SBBZ) mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung, für die hervorragende Bewirtung während des gesamten Tags. 

Der Fachtag Vielfalt war nicht nur eine Gelegenheit zum fachlichen Austausch, sondern auch eine wertvolle Möglichkeit, das Bewusstsein für die Vielfalt in der Bildung zu stärken und neue Impulse für eine inklusive und diversitätsbewusste Pädagogik zu setzen.