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03.09.2020

„Lernbrücken“ in der Medienberichterstattung

Zwei Wochen vor dem Ende der Sommerferien, am 31. August 2020, hat an den Schulen in Baden-Württemberg das Lern- und Förderprogramm „Lernbrücken“ erfolgreich begonnen. 

Worum geht es bei den „Lernbrücken“?

Wegen der coronabedingten Schulschließung war ein Großteil der Schülerinnen und Schüler auf das Lernen zu Hause angewiesen. Trotz des großen Einsatzes der baden-württembergischen Lehrkräfte im digitalen Fernunterricht konnten nicht alle Schülerinnen und Schüler angemessen erreicht werden. Bei leistungsschwächeren Schülerinnen und Schülern an allen allgemein bildenden und beruflichen Schularten führte dies zum Teil zur Entstehung von Lernlücken.

Um entstandene Leistungsunterschiede auszugleichen und um Chancengerechtigkeit sicherzustellen, bieten Schulen in Baden-Württemberg in den letzten beiden Wochen der Sommerferien Schülerinnen und Schülern, die Probleme mit dem Unterricht zu Hause hatten oder aus anderen Gründen am Fernunterricht nicht teilnehmen konnten, das Lern- und Förderprogramm „Lernbrücken“ an. Es dient dazu, in den Fächern Deutsch und Mathematik Lernstoff aufzuholen, Lerninhalte zu wiederholen und gezielt an Lernschwierigkeiten zu arbeiten.

Das Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL) stellt den Schulen hierfür ein umfassendes Unterstützungspaket zur Verfügung.

Über 61.000 Schülerinnen und Schüler in Baden-Württemberg nutzen das freiwillige Angebot der „Lernbrücken“. Dafür sind mehr als 6.500 Lehrerinnen und Lehrer in den beiden letzten Ferienwochen im Einsatz. 

„Lernbrücken“ in der Medienberichterstattung

Die Medien berichteten im Vorfeld und nach dem Start der „Lernbrücken“. Im Folgenden finden Sie eine Auswahl:

  • Unter der Überschrift „Lernen wie im schlauen Norden. Freiwilliges Nachhilfe-Angebot startet nächste Woche“ berichtet das „Badische Tagblatt“ aus Baden-Baden vom 28.08.2020 von der starken Nachfrage der Schulen nach den Unterstützungsmaterialien des ZSL für die „Lernbrücken“. Der Artikel erläutert zudem, wie das „freiwillige Corona-Nachhilfe-Angebot“ entstanden ist und wie die Erfahrungen aus den „Lernbrücken“ laut Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann anschließend in einen länger angelegten Prozess einfließen sollen, bei dem Konzepte zur Sicherung von Basiskompetenzen erarbeitet werden.
  • Am 02.09.2020 zitiert das „Badische Tagblatt“ in seinem Artikel „Viele kleine über das Schuljahr verteilte Anregungen“ den Präsidenten des ZSL, Dr. Thomas Riecke-Baulecke, der die Pläne des ZSL, die kontinuierliche Fortbildung weiter zu stärken, und die laufenden Modellversuche „Lesen macht stark“ und „Mathe macht stark“ vorstellt. Der Artikel berichtet zudem von logistische Problemen zum Start der „Lernbrücken“.

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